Schneesportwoche der K1 – Ein Abenteuer auf Skiern (und Schlitten)

08.02.2025 – 14.02.2025 | Ahrntal, Südtirol, Italien

Wenn man an eine Klassenfahrt denkt, stellt man sich meist eine gemütliche Busfahrt, ein bisschen Sightseeing und vielleicht ein paar geschichtliche Anekdoten vor. Nicht so bei uns!
Unsere Schneesportwoche war eine Mischung aus Spitzensport, übermenschlicher Orientierung im Nebel und gelegentlichem Frieren am Sessellift.


Die Anreise – 15,75 Stunden pure Vorfreude (und Sitzfleisch-Training)

Mit einer rekordverdächtigen Busfahrt, die ungefähr so lang war wie eine halbe Weltreise, startete unser Abenteuer. 15,75 Stunden, in denen wir unser Sitzfleisch auf höchstem Niveau trainierten und dabei neue Rekorde im unbequem Schlafen auf Bustouren aufstellten.

Endstation: Das Ahrntal in Südtirol, Italien – ein Ort, der uns eine Woche lang mit Schnee, Spaß und gelegentlichen Schussfahrten voller Adrenalin beglückte.

 

Sonntag – Ski an, Chaos rein

Kaum angekommen, ging es auch schon ins Skigebiet Klausberg. Dort erhielten wir unsere Skier – für manche ein gewohntes Ritual, für andere der erste Schritt in Richtung bevorstehender Stürze. Nach einem kurzen „Survival-Check“ (aka Gruppeneinteilung nach Können) starteten wir auf die Pisten. Der Tag endete mit einem entspannten Spieleabend im Hotel – perfekt, um unsere neuen Leidensgenossen besser kennenzulernen.

 

Montag – Skifahren für Profis und Möchtegern-Profis

Endlich ernsthaft auf die Bretter! Dank unserer Ski-Gurus – Lehrer André Witt, Marco Schweitzer und Annika Schmidt – sowie den externen Skilehrern Karin und Flo, wurden selbst die talentfreiesten Skihasen zu passablen Abfahrtsfahrern. Der Abend war ein Highlight: ein Spielewettkampf zwischen Schülern und Lehrern. Und wer hat gewonnen? Natürlich die Schüler! Das Team 2 (Franziska, Vivian, Christopher, Nikolas, Jule und Sabrina) durfte sich über tolle Preise freuen – die Lehrer hingegen über eine Lektion in Demut.

 

Dienstag – Nachtrodeln mit Herrn Witt, dem selbsternannten Rodelweltmeister

Das Nachtrodeln war ein Event der Extraklasse. Mit Vollgas über die dunklen Pisten, durch riesige Schneebälle und (unfreiwillige) Sprungeinlagen – ein Spektakel für sich. Unangefochtener Star des Abends: Herr Witt, der sich mit stolzer Brust als „Rodelweltmeister“ feiern ließ. Zumindest bis zum ersten Sturz…

 

Mittwoch – Ski, Spiel und Gemeinschaft

Ein weiterer Tag auf den Pisten. Langsam entwickelten sich so etwas wie Anmut und Kontrolle auf den Skiern – zumindest bei den meisten. Abends trafen sich viele wieder zum Spielen, um über die Stürze des Tages zu lachen.

 

Donnerstag – Gipfelsturm auf den K2 (naja, fast…)

Unser großer Skitag führte uns hoch auf den K2. Die Gruppen wurden durchgemischt, was für witzige Kombinationen sorgte. Unvergesslich!

 

Freitag – Abreise mit Restschnee in den Klamotten

Nach einer Woche voller Abenteuer hieß es Abschied nehmen. Mit tonnenweise Fotos, Muskelkater und hoffentlich ohne Influenza im Gepäck ging es zurück.

 

Fazit: Nebel, Spaß und überhebliche Skiamateure

 

Das Wetter? Nebelig, aber mit einem großartigen Orientierungssinn (und gelegentlichem Geschrei quer über die Pisten) haben wir uns immer wieder gefunden. Die Woche? Ein voller Erfolg! Coole Momente, geniale Videos und vor allem unvergessliche Erinnerungen. Würden wir es wieder machen? Definitiv!

 

Empfehlung: Wer noch nie auf Skiern stand, sollte spätestens jetzt seine Ausrede überdenken.

 

Geschrieben von Sabrina Mesenhöller (Schülerin aus der I24C/Pm)

 

 

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